Historisches

(Foto: S. Wolf)

Wir entdecken unsere Kirche neu

Wer etwas über die Geschichte unserer fast 1000-jährigen Kirche St. Jacobi erfahren möchte, wird auf dieser Seite fündig.

Tauchen Sie ein in die Geschichte von St. Jacobi, die im Jahre 1040 begann.

Z E I T T A F E L:

803 Gründung des Bistums Minden.Einführung des Christentums im Buckigau.
840 Erstes Gotteshaus, Kapelle St. Anna in Grove.
1040   Weihe der Grover Kirche St. Jacobi
1282 Weihe der Kapelle Peterpaulus in der Stadt Rodenberg.
1340 Bildung einer von Grove getrennten eigenständigen Kirchengemeinde Rodenberg
1373 Erneute Weihe nach der Torquatusnacht unter dem Name „Allen Heiligen“.
1437 Grundlegender Umbau der Grover Kirche
1556 Einführung der Reformation in St. Jacobi
1560 Einführung der Reformation in der Stadtkirche Rodenberg
1578 Stiftung des Taufsteines durch Johannes von Schaumburg
1629 Zerstörung der Stadtkirche Rodenberg
1643 Vereinigung der Kirchengemeinden Rodenberg und Grove
1933 Der hessische Kirchenkreis "Grafschaft Schaumburg" wechselt zur Hannoverschen Landeskirche

Amüsantes und Tragisches aus der Geschichte von St. Jacobi

(Foto: St. Jacobi)

Ich bin ein Stein, ein Feldstein. Aber nicht nur das, ich bin Teil einer Kirche, der heutigen St. Jacobi-Kirche zu Rodenberg.  

Vor 1000 Jahren lag ich als unbedeutender Feldstein auf einem Acker irgendwo unterhalb des Deisters herum. So genau weiß ich meinen Fundort nicht mehr, zu lange ist es her.

Irgendwann hob mich jemand auf und brachte mich in das kleine Dorf Grove. Dort warf man mich auf einen großen Haufen zusammen mit anderen Steinen. Es war die Baustelle für einen schönen neuen Kirchenbau.

Damals gab es in diesem Tal mehrere kleine Siedlungen. Drei davon, nämlich Grove, das benachbarte Algesdorf und die Burg Rodenberg sollten zu einem Kirchspiel zusammenge- schlossen werden. Heute würde man es als Kirchengemeinde bezeichnen. Dieses neu gegründete Kirchspiel sollte nun also auch eine eigene Kirche bekommen.

Den Auftrag und den größten Teil des Geldes dazu gab Graf Adolf II. Er war von hoher Geburt und lebte auf der Rodenberger Burg. Teile dieser Burg kann man heute noch sehen.
Als der Kirchenbau begann, nahm mich ein Steinmetz zur Hand, bearbeitete mich und setzte mich als Teil der Fundamentmauer an der Südseite unserer Kirche ein. Dort habe ich es gut getroffen, denn so kann man mich heute noch "im Original" bewundern. Die Südmauer ist nämlich die einzige noch erhaltene Mauer unserer Kirche. Sie hat den Angriffen des Wetters und der Menschheit zu allen Zeiten getrotzt.

Über mir erstellten Zimmerleute den eigentlichen Kirchenbau. Dorfkirchen wurden zur damaligen Zeit fast ausschließlich aus Holz gebaut. Unsere heutige
St. Jacobi-Kirche bildete da keine Ausnahme.

All das geschah etwa um das Jahr 1040. Der damalige Bischof Bruno von Minden (1037 - 1055 in Amt und Würden) war ein naher Verwandter des Grafen Adolf II.

Als die Kirche fertig gebaut war, kam der Bischoff aus Minden mit großem Gefolge angereist. Er weihte die Kirche. Der ursprüngliche Name lässt sich heute nicht mehr ermitteln, aber zwei Namen werden immer wieder in den Chroniken genannt: St. Jacobi und "Omnium Sanctorium", was soviel bedeutet wie "Allen Heiligen". 

Es war ein schönes Fest und sehr ergreifend. Vieles ist noch mit unserer Kirche bis zum heutigen Tag geschehen, aber davon wird an anderer Stelle berichtet. Dass ich als unbedeutender Feldstein einmal so berühmt werden würde, hätte ich nicht gedacht - aber Gottes Wege sind oft unbegreiflich.

Von Ulrike Meyer und Martina Böhm

(Foto: St. Jacobi)

Guten Tag. Einen Namen habe ich nicht, vielleicht hatte ich mal einen. Wenn ja, habe ich ihn vergessen. Heute sagt man einfach Kirchentür zu mir, und das passt auch am besten. Ich bin die Kirchentür der St. Jacobi-Kirche Rodenberg und möchte Ihnen eine alte Geschichte erzählen. Sie beruht leider auf einer wahren Begebenheit.

Wir schreiben das Jahr 1373. Der 25. Juli, der Jacobustag, neigte sich dem Ende zu. Es war ein warmer und ruhiger Tag für mich - doch das sollte sich schnell ändern. Ich hörte plötzlich Stimmengewirr und lautes Rufen. Eine große Menschenmenge kommt auf mich zu, es werden wohl Hunderte sein. Wollten die etwa alle hier in die Kirche? Tatsächlich. Ich wurde unsanft aufgerissen und die Menschen strömten an mir vorbei. Was war hier los? Ich hörte genauer hin:

"Torquatus ist gefallen", riefen sie - und "Torquatus ist tot".

Nun muss man wissen, dass "Torquatus" einer der wildesten und gewalttätigsten Raufbolde des Mittelalter in unserer Gegend war. Geboren war er als der Herzog von Braunschweig und Kalenberg, allgemein nur Torquatus genannt. Er war ein unangenehmer Zeitgenosse. Mit seinen Grenznachbarn hatte er ständig Streit, und nicht selten wurden diese Auseinandersetzungen in kriegerischer Weise geführt.

Einer dieser Grenznachbarn war Graf Otto I von Schaumburg, der auch in verwandschaftlichem Verhältnis zu Torquatus stand. Am 25. Juli des Jahres 1373 standen sich nun die beiden Herren mit ihren Heeren in einer blutigen Schlacht gegenüber. Worum es ging, kann ich nicht sagen. Bei Leveste, in der Nähe des heutigen Hannover, wurden Torquatus und sein Heer geschlagen. Torquatus selbst starb im Kampf - an einem tödlichen Stich.

Nun war es aber allgemein bekannt, dass Torquatus in seiner Überheblichkeit geschworen hatte, das Schaumburger Kriegsvolk zu vernichten und noch in der selbigen Nacht, die er ja nun nicht überlebt hatte, in Schaumburg zu rasten. Diesem Schwur wollte man Folge leisten. Also brachte man den Leichnam des Torquatus noch am gleichen Tag von Leveste nach Rodenberg. Das hatte sich herumgesprochen und deshalb waren die vielen Leute aus dem ganzen Schaumburger Land hierher gekommen. Eine Totenmesse sollte in der Grover Kirche abgehalten werden. Daran wollten sie alle teilhaben.

Ja und nun waren sie alle durch mich hindurchgeströmt und hatten sich im Innenraum der Kirche versammelt. Es waren Hunderte, Männer und Frauen, Alte und Junge. Sie standen dicht gedrängt. Kirchenbänke gab es in unserer Kirche damals noch nicht. Der Leichnam des Torquatus war vor dem Altar aufgebahrt - jeder wollte ihn sehen. Mittlerweile war es finstere Nacht geworden. Das Licht in der Kirche war spärlich und immer noch drängten Menschen an mir vorbei in die Kirche. Draußen zog ein schweres Sommergewitter auf. Tiefschwarze Wolken türmten sich und fegten über uns hinweg. Plötzlich erhellte ein Blitz den Himmel und der Donnerschlag ließ auch mich erzittern, es fing an zu regnen wie aus Eimern. Schon folgte ein noch heftigerer Blitz - und Donnerschlag - diesmal ganz nah. Der Blitz war in das nahe gelegene Kantorhaus eingeschlagen.

Dadurch sah es aus, als stünde die ganze Kirche in Flammen. Es wurde totenstill in der Kirche. Bei dem darauf folgenden Blitz und Donner dachte ich schon, es würde mich aus den Angeln heben, so gewaltig waren die Kräfte der Natur. Doch nicht der Donner vermochte dies, sondern die Menschen in der Kirche. Sie gerieten in Panik. Außer sich vor Angst und mit lautem Geschrei rannten sie auf mich zu. Sie zerrten an mir und rissen und drängten wie wild nach draußen. Jeder wollte der Erste sein, sie schubsten und stießen sich, und sie fielen übereinander hinweg. Gnadenlos wurde über die am Boden liegenden Menschen hinweggetrampelt. Es war fürchterlich. Einem solchen Ansturm war ich nicht gewachsen. Ich sah das Unglück also direkt unter mir.

Als sich die Menschen wieder beruhigt hatten, bot sich uns allen ein schrecklicher Anblick. 9 Männer und 14 Frauen waren tot. Ihnen war es nicht gelungen, lebend aus der Kirche zu kommen. Sie waren durch den panischen Ansturm auf mich zu Tode getrampelt worden. Ihr Anblick war schrecklich, die Trauer groß.

Ganz unbeschadet habe ich diese Nacht auch nicht überstanden. Ich sah ganz schön ramponiert aus.
Diese Unglücksnacht blieb nicht ohne Folgen. Da die 23 Menschen keines natürlichen Todes starben, hielt man die Kirche für entweiht. So reisten am Dominiktag des Jahres 1373 der Bischoff von Minden und andere wichtige Geistliche an, um die Kirche erneut auf den Namen "Allen Heilgen" zu weihen. Auf Anordnung des Bischofs sollten von diesem Tage an der damalige Grover Priester und noch viele seiner Nachfolger jährlich am Jacobitag für die 23 zu Tode getrampelten Menschen eine Messe für ihr Seelenheil abhalten. Des weiteren brachte man auf Anweisung des Grafen Otto I zu Schaumburg in der Kirche eine Gedächtnistafel an, gleich neben mir, auf der die Namen der Toten zu lesen waren. Bis 1840 war diese Tafel in unserer Kirche noch vorhanden. Was dann mit ihr geschah, vermag ich nicht zu sagen

von Ulrike Meyer

(Image: St. Jacobi)

1551/1552: Es war die Zeit in der das Volk und auch die niedere Geistlichkeit zunehmend der sich immer weiter verbreitenden Lehre Martin Luthers folgte.  

Man sprach darüber, heimlich zuerst und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. So gern die einfachen Landgeistlichen auch schon "die neue christliche Lehre" in "evangelisierenden Gottesdiensten" abhalten wollten, sie standen doch noch zu sehr unter der Knute der katholischen Kirche. Noch war die Macht der Prälaten, der Kirchenfürsten vielerorts ungebrochen. Besonders die der Priore in den Klöstern war allgegenwärtig. Diese regierten mit furchtbarer Strenge und überwachten das Einhalten der römischen Lehre.  

Auch hier im Schaumburger Land war es nicht anders. Der Erzbischof Adolf von Köln, der bis 1544 als Schaumburger Graf auf dem Rodenberger Schloss residierte, war da keine Ausnahme.

Erst im Jahr 1552 traten einige Pastoren unserer Region öffentlich für die Lehre Luthers ein und begannen, in ihren Gottesdiensten die römischen Gebräuche abzustellen, trotz der Repressalien, die sie zu erwarten hatten.

Johannes Rohde , der damalige Pfarrer in Lindhorst war in dieser Beziehung besonders furchtlos. Er ließ beim Abendmahl den Kelch in der Gemeinde herum gehen, zur damaligen Zeit undenkbar, heute eine Selbstverständlichkeit. Er schaffte die Ohrenbeichte und die Messen ab und stellte seine Verkündigung des Wortes Gottes ganz unter Luthers Lehren.

Aus allen Teilen der Region strömte das Volk damals nach Lindhorst. Sie wollten den "Lindhorster Revoluzzer" sehen und sich die neuen Verkündigungen dieser lutherschen Lehre anhören. Das gefiel den Kirchenoberen überhaupt nicht, und darum beschloss der Rodenberger Probst, diesen furchtlosen Pfarrer unter Androhung von Kerkerstrafe entfernen zu lassen, ihn sogar des Landes zu verweisen. Der Pfarrer aus Lindhorst aber ließ sich nicht einschüchtern und fuhr unbeirrt in seinen Verkündigungen fort. Inzwischen hatte aber der Rodenberger Probst einen Nachfolger für die Lindhorster Pfarre bestellt. Es war der aus Oldendorf stammende Priester Cyriacus Prott.

Es war geplant, dass dieser zunächst nach Rodenberg bestellt und am folgenden Morgen in Begleitung des Rodenberger Probstes und einiger bewaffneten Burgknappen, heute würde man eher Polizeischutz dazu sagen, nach Lindhorst übersiedeln und dort seine neue Stelle antreten sollte. Cyriacus Prott übernachtete also beim Rodenberger Probst. Der Abend wurde lang, es wurde einiges getrunken und Cyriakus Prott beschloss, zu später Stunde noch ein heißes Dampfbad zu nehmen.

Das geschah nach damaligem Gebrauche folgender Maßen: Eine große hölzerne Badebütt wurde auf den Boden gestellt. In sie hinein stellte man zwei Kessel mit siedendem Wasser zur Erzeugung des Dampfes. Zwischen die Kessel wurde ein Schemel gestellt auf den der Badende sich setzte. Diese Konstruktion wurde dann mit Balken und Decken abgedeckt. Wenn der Badende nun auf dem Schemel saß, schaute nur noch sein Kopf hervor, während der übrige nackte Körper im Innern dieser Badewanne vollständig von heißen Dämpfen umgeben war.

Nun wird über den Badevorgang des Cyriacus Prott folgende amüsante und gleichzeitig tragische Geschichte berichtet: Da er an diesem Abend wohl etwas zuviel getrunken hatte, verfehlte er beim sich hinsetzen den Schemel und setzte sich stattdessen in den Kessel mit kochend heißem Wasser. Er verbrannte sich dabei seinen Allerwertesten auf, wie man sich nur unschwer vorstellen kann, sehr schmerzhafte Weise. Um sich nun aus dieser misslichen Lage zu befreien, griff Cyriakus zu einem der über die Badewanne gelegten Balken, um sich daran hochzuziehen. Dummerweise erwischte er wohl einen morschen Balken, der zu allem Unglück in der Mitte zerbrach. Cyriakus fiel nun gänzlich in den Kessel zurück. Auch der andere mit kochendem Wasser gefüllte Kessel kippte dabei um und begrub Cyriakus unter sich. Am ganzen Körper verbrüht und unter schwersten Brandwunden leidend starb er in den frühen Morgenstunden des darauf folgenden Tages in furchtbarer Pein.

Auf Befehl des Grafen Otto, der den tödliche Badeunfall wohl als göttlichen Wink sah, konnte der Lindhorster Pfarrer Johannes Rohde nun doch in seinem Amt bleiben und fürderhin unbehelligt mit der Verkündigung der Lehre Luthers fortfahren. Dem gemeinen Volk war es recht und es verbreitet sich schnell der Spruch: "Der Mensch denkt und Gott lenkt." Das gilt auch heute noch.

1556 wurde auch in St. Jacobi, damals noch die Kirche für die Dörfer Grove und Algesdorf, die Reformation eingeführt. Vier Jahre später erfolgte dieses auch in der damals noch vorhandenen Rodenberger Stadtkirche, die später dem 30-jährigen Krieg zum Opfer fiel.

von Ulrike Meyer

(Foto: St. Jacobi)

Wir schreiben das Jahr 1500. Damals lebte in Rodenberg die sehr angesehene Bürgerfamilie von Loh.

Eine Tochter, Ilse von Loh, gebar dem hoch wohl geborenen Grafen Anton von Schaumburg einen Sohn. Einen Bastard, denn dieses Kind war aus einer nicht ehelichen Verbindung entstanden.

Der Knabe wurde in unserer Grover Kirche, auf den Namen Johann getauft. Einen Grafentitel erhielt er allerdings nicht, doch der Name "von Schaumburg" wurde ihm zuerkannt. Das war schon viel in der damaligen Zeit. Bedeutete es doch, dass der hoch wohl geborene Graf den Bastard als "von seinem Blute" anerkannte.

Johann von Schaumburg erhielt eine geistliche Ausbildung und wurde um 1530 zum Probst des Archidiakonats Apelern eingesetzt. In der heutigen Zeit ist das vergleichbar mit der Superintendentur eines Kirchenkreises. Doch es hielt ihn nur kurze Zeit im Pfarrhaus in Apelern. Er zog nach Rodenberg in das geerbte Haus der Familie von Loh.

Johann von Schaumburg lebte recht stattlich und herrschaftlich und wurde allgemein der Probst von Rodenberg genannt. Er war ein sehr geselliger Mensch und der hiesigen Damenwelt gegenüber recht aufgeschlossen, ein Wesenszug den er offensichtlich von seinem gräflichen Vater vererbt bekam. Dass die damalige Bevölkerung ihn heimlich als "Hallodri" bezeichnete, lag also nicht ganz so fern. Darum blieb es auch nicht aus, dass etliche uneheliche Nachkommen aus seinen vielen Vergnügungen entstanden.

Johann setzte in den Pfarreien seines Kirchenkreises nur schlecht ausgebildete Vicepeplanen ein. Heute würde man es mit "Hilfspfarrer" übersetzen, der Volksmund nannte sie damals etwas abfällig "Heuerpapen". Johann von Schaumburg zwang sie die Hälfte ihres Gehaltes an ihn abzutreten. Mit diesem Geld finanzierte er seine fälligen Unterhaltszahlungen und seine häufigen Zechgelage.

Ein derartig "geistlicher Führungsstil" und unseriöser Lebenswandel ihres Probstes zu Rodenberg stieß bei dem Kirchenvolk natürlich auf wenig Anerkennung. Als älterer und gereifter Herr erließ er darum kurz vor seinem Ableben die Anordnung, einen Taufstein für die Grover Kirche anfertigen zu lassen.

Dieser Taufstein ist auch heute noch in unserer Kirche zu bewundern. Er hat eine Höhe von 92 cm und ist kunsthistorisch mit seiner eher schlichten Form der Frührenaissance zuzuordnen.

Er erhielt die Inschrift:
"MAR : IO. CHRISTVS SPRICHT MIT HERZLICHER BEGIER - BRINGT DIE KINDER HER ZU MIR - WERET IHN' NICHT DAS HIMMELREICH - IST IHN' G'REICHT DVRCH DIE TAVF ZVGLEICH. JOHAN VAN SCHOMBORCH 1578.

Ob Johann von Schaumburg bewusst diesen Bibelvers aus Markus, Kapitel 10, Vers 14 gewählt hat, oder einfach nur seiner großen Kinderliebe Ausdruck verleihen wollte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Er verstarb im Jahre 1579 für damalige Verhältnisse als uralter Mann und fand in unserer Kirche in einer Gruft unter dem Chor seine letzte Ruhestätte.

von Ulrike Meyer