(Foto: H. Wedemann)

„Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und laßt euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“
Galater 5,1

Den christlichen Glauben (neu) zu entdecken und ihn gemeinsam mit anderen zu leben – dazu lädt die St. Jacobi-Kirchengemeinde ein.

In St. Jacobi finden Sie verschiedene Angebote und Möglichkeiten, sich mit dem Thema „Glauben“ zu beschäftigen.

Probieren Sie gerne aus, ob ein Angebot für Sie das passende ist. In der Gemeinde treffen Sie viele Menschen, mit denen Sie über den Glauben ins Gespräch kommen und sich austauschen können: Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen.

(Image: Pixabay)

"Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen."
Matthäus 18, 20

Am Sonntagmorgen läuten die Glocken der St. Jacobi-Kirche und laden zum Gottesdienstbesuch ein.

Gesang und Gebet, Predigt und Segen bestärken im Glauben und geben Kraft für die neue Woche.

Auf jeweils eigene Art und Weise beleuchten Wochenspruch, Predigt und die ausgewählten Lieder den thematischen Schwerpunkt des jeweiligen Sonntags und führen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher durch die wechselnden Zeiten des Kirchenjahres.

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(Foto: S. Wolf)

„Und er nahm das Brot, dankte und brach's und gab's ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.“
Lukas 22,19

Das Abendmahl wird in St. Jacobi einmal im Monat gefeiert, meist am ersten Sonntag.

Die Gemeinde versammelt sich zur Feier des Abendmahls am Altar oder vor den Altarstufen. Anstelle von Wein wird Traubensaft als Symbol des Blutes Jesu gereicht.

Und einmal im Jahr, am Gründonnerstag, feieren wir ein Tischabendmahl mit einer besonderen Liturgie und musikalischen Ausgestaltung. Dann nimmt die Gemeinde Platz am gedeckten Tisch im Kirchenraum.

(Foto: S. Wolf)

Jesus sagt:
„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Matthäusevangelium 28, 19

Die Taufe ist ein heiliges Geschenk Gottes (Sakrament). Durch sie wird ein Mensch – ob groß oder klein – zu einem „Kind Gottes“. Zugleich wird der getaufte Mensch zu einem Mitglied der Kirche.

Die Zughörigkeit zu Jesus Christus und zur Gemeinde wird in der Gethsemane-Gemeinde dadurch sichtbar, dass Taufen in der Regel im Zusammenhang mit einem Gemeindegottesdienst vollzogen werden.

Einmal im Jahr findet ein besonderer Tauffestgottesdienst statt, den 4. Tauftagsgottesdienst. Dort werden 4 Jahre nach ihrer Taufe alle Kinder (und natürlich auch die Eltern und Paten) eingeladen, sich ihrer Taufe zu erinnern.

Häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit der Taufe:

Wer kann Patin / Pate werden?

Ein kleinerer Täufling wird in der Regel durch einen oder mehrere Paten auf dem Weg bis zur Konfirmation begleitet. Das Patenamt kann übernehmen, wer aktuell einer christlichen Kirche angehört. Diese Kirchenzugehörigkeit wird durch einen Patenschein nachgewiesen, den die Wohnortgemeinde der Patin / des Paten ausstellt. Sofern die Patin / der Pate zu unserer Gethsemane-Gemeinde gehört, ist ein solcher Patenschein nicht nötig.

Auch reformierte, katholische, freikirchliche oder orthodoxe Christinnen und Christen können bei einer ev.-luth. Taufe Patin / Pate werden. Für sie stellt die zuständige Kirchengemeinde eine entsprechende Bescheinigung aus.

Jugendliche können Patin / Pate werden, sofern sie das 14. Lebensjahr erreicht haben und konfirmiert sind.

Was hat es mit der Taufkerze auf sich?

Jesus als Licht der Welt wird im Taufgottesdienst durch das Anzünden eine Taufkerze symbolisiert. Die Tauffamilie bringt die Taufkerze mit in die Kirche. Auf der Kerze sollte der Name des Täuflings stehen; außerdem können Geburtstag und Tauftag sowie als abgekürzte Stellenangabe der biblische Taufspruch ergänzt werden. Manche Tauffamilien (insbesondere Patinnen und Paten) verzieren Kerzen auch komplett selbst; hierbei ist auf einen angemessenen Kerzenumfang und auf eine kirchliche Symbolik zu achten.

Die Taufkerze kann Jahr für Jahr am Tauftag des Täuflings zu Hause entzündet werden. Bei Tauferinnerungsgottesdiensten kann sie zum Entzünden mit in die Kirche gebracht werden.

Gemeindebüro
(Foto: R. Janßen)

„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“
1. Mose 12, 2

Das lateinische Wort „confirmare“ bedeutet übersetzt „fest machen, bekräftigen“. Die durchschnittlich vierzehn Jahre alten zur Konfirmation gelangten Jugendlichen bekennen ihren Glauben. Sie haben sich in einer eineinhalb jährigen Zeit des Konfirmandenunterrichtes auf dieses Bekenntnis vorbereitet. Nun sind sie Gemeindemitglieder mit allen Rechten und Pflichten.

Zu den Inhalten des Unterrichtes gehören u. a.

  • Die Ordnung („Liturgie“) des Gottesdienstes
  • Die Gestaltung des Kirchenraumes
  • Der Aufbau und ausgewählte Inhalte der Bibel
  • Das Kirchenjahr mit seinen Festtagen
  • Die Sakramente: Taufe und Abendmahl
  • Das Glaubensbekenntnis
  • Die 10 Gebote
  • Diakonische Projekte

Konfirmationsjubiläum

Jedes Jahre laden wir in St. Jacobi zu den Konfirmationsjubiläen ein. Silberne, Goldene, Diamantene oder sogar Eiserne und Kronjuwelene Konfirmationsjubilarinnen und -jubilare versammelten sich zum Gottesdienst und zu einem anschließenden Empfang.

Die jeweiligen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Da wir über keine aktuellen Adressenlisten verfügen, bitten wir alle Interessierten, sich bei uns im Gemeindebüro zu melden.

(Foto: S. Wolf)

„Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Gott ist mein Gott.“
Rut 1, 16

Bei einer kirchlichen Trauung wird zwei Menschen für ihren gemeinsamen Lebensweg der Segen Gottes zugesprochen. Das Brautpaar bekennt seine Liebe zueinander und verspricht sich vor Gott und der versammelten Gemeinde die Treue.

Heiraten ist wieder „in“, auch in der Kirche.

Die Trauung in der Kirche macht dabei den Hochzeitstag zu etwas ganz Besonderem. Hochzeitspaare betonen oft:Man hat das Gefühl, dass etwas Heiliges geschieht.

Die Eheschließung auf dem Standes­amt ist wichtig! Sie schafft den rechtlichen Rahmen für die Liebenden. Aber der Gottesdienst in der Kirche geht darüber hinaus. Er schafft eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre. Dann ist zu spüren, dass die Kirche kein Ort ist wie jeder andere. Die Musik und auch die gesprochenen Worte passen nur hierher.

Vielleicht liegt es daran, dass der Segen Gottes unverfügbar ist. Wir können ihn nicht erkaufen, nicht bestellen wie ein gutes Essen oder ein gutes Foto. Der Segen Gottes lässt sich dagegen nur erbitten. Das Knien vor dem Altar, die Auflegung der Hände durch den Pastor und dann die guten Worte, die das für alle in der Kirche hörbar und sichtbar machen:

„Der Segen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes komme über euch jetzt und immerdar!“

Gewiss, da sind die gegenseitigen Bekenntnisse der Brautleute: „Ich liebe Dich!“, „Du bist das Beste was mir passieren konnte!“. Doch wir wissen auch, dass neben Marmor, Stein und Eisen eben auch die Liebe zerbrechen kann.

Die Garantie für ein gelingendes Liebesglück gibt es nicht. Nur die Hoffnung und der gemeinsame Glaube, dass Gott mit seinem Segen bis an das Ende gegenwärtig ist. Und die Gewissheit, dass er Schuld vergibt und einen Anfang immer wieder möglich macht. Dann kann gelingen, was wir aus eigener Kraft kaum schaffen können.

Der Gottesdienstablauf wird rechtzeitig vorher mit dem Pastor besprochen. Die Kirchenmusikerin, der Küsterdienst und das Gemeindebüro (für die Beurkundung) werden anschließend einbezogen.

In unserer Kirche finden ca. 300 Personen Platz. Aufgrund ihrer flexiblen Bestuhlung lässt sie sich dekorativ dem Anlass entsprechend schön ausgestalten.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro.

Gemeindebüro
(Foto: S. Wolf)

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“
Psalm 23, 1

Das Angebot an persönlicher Begleitung ist breit gefächert. Es bezieht sich auf die Seelsorge in Glaubens- und Lebensfragen wie auch auf die Unterstützung in sozialen Notlagen. Die Gemeinde arbeitet dabei eng mit den diakonischen Einrichtungen im Kirchenkreis zusammen.

Bitte richten Sie sich mit Ihren ersten Anfragen an den Pastor.

(Foto: M. Knabe-Dombrowski)

„Gott, von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“
Psalm 139, 5

Die St. Jacobi Kirchengemeinde nimmt in der Hoffnung der Auferstehung Jesu Christi von den Toten Abschied von ihren Gemeindemitgliedern. Sie begleitet auf ganz unterschiedliche Weise Sterbende und ihre Angehörige. Bitte fragen Sie hierzu im Gemeindebüro nach.

Ein wichtiger Teil der Abschiednahme bildet die Trauerfeier bzw. die Beerdigung. Sie wird in einem Trauergespräch mit dem Pastor und in Abstimmung mit dem ausgewählten Beerdigungsunternehmen vorbereitet.

Am Ewigkeitssonntag gedenkt die Gemeinde im Gottesdienst aller Verstorbenen des jeweiligen Kirchenjahres, ihre Namen werden verlesen und auf einem Lichterkreuz wird für jeden Verstorbenen eine Kerze entzündet.

Daneben biete St. Jacobi noch eine besondere Einrichtung für die Zeit nach der Beerdigung an. Das "Trauercafe" bietet zweimal im Monat

mehr Informationen zum Trauercafe