Unsere Kirche

Besonderheiten des Kirchengebäudes

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(Foto: S. Wolf)

Im Altarraum sehen Sie an der Ostwand einen alten gotischen Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert mit Kreuzigungsgruppe im Mittelteil, Dornenkrönung im linken und Abendmahl im rechten Flügel.

Bei geschlossenen Flügeln erscheinen rechts die Patrone der Kirche:

Der Hl. Jacobus, die heilige Magdalena und der heilige Antonius.

Der linke Flügel zeigt auf der Rückseite Christus in der Mandorla auf einem Regenbogen thronend, umgeben von den 14 Heiligen.

(Foto: S. Wolf)

Die Evangelisten rechts vom Altar sind Kanzelfiguren, die ein Bückeburger Bildschnitzer 1665 für die Grover Kirche anfertigte.

Sie verschwanden 1883 aus der Kirche und konnten 1937 zurück erworben werden. Sie wurden 1990 von Manfred Lausmann restauriert.

(Foto: S. Wolf)

Die Auferstehungsgruppe links vom Altar sind Kanzelfiguren, die ein Bückeburger Bild-schnitzer 1665 für die Grover Kirche anfertigte. Sie verschwanden 1883 aus der Kirche und konnten 1937 zurück erworben werden. Sie wurden 1990 von Manfred Lausmann restauriert.

(Foto: S. Wolf)

Der achteckige Taufstein aus Sandstein hat die einfachen Formen der Frührenaissance.

Johannes von Schaumburg stiftete ihn 1578.

(Foto: S. Wolf)

Das Lutherfenster im nördlichen Chor wurde 1908 zum 425. Geburtstag Martin Luthers durch eine Spende aus Chicago finanziert.

(Foto: H.Wedemann)

Das Holzschiff beherbergt während der Gottes-dienste die Kerzen der anwesenden Konfirmanden und Konfirmandinnen.

Es wurde am 1. Advent 2010 vom Erbauer Gotthard Meyer (Pastor i. R.) der Gemeinde geschenkt. Im Oberdeck ist ein Kreuz eingearbeitet.

(Foto: S. Wolf)

Die Madonnenfigur wurde vermutlich aus der alten Rodenberger Kapellenkirche nach deren Zerstörung von der Grover Kirche übernommen.

Die aus einem Stück geschnitzte, farbig gestaltete Holzfigur ist ca. 1,80 m groß und wurde ebenfalls vom Restaurator Lausmann aufgearbeitet.

Der Kopf des Jesuskindes ist jedoch im Laufe der Zeit verloren gegangen und wurde später wieder ergänzt.

(Foto: S. Wolf)

Die 2,20 m große Christusfigur ist um 1480 entstanden und aus Eichenholz geschnitzt.

(Foto: St. Jacobi)

Julius Tegtmeier war von 1638 bis 1664 Pastor in St. Jacobi.

Das zweite Gemälde zeigt seine Frau Maria Christina.

Die Ölgemälde entstanden 1650 und waren im Familienbesitz bis sie St. Jacobi am 30. Nov. 2008 (1. Advent) von Nachfahren überlassen wurden.

In Tegtmeiers Amtszeit fiel 1643 die Vereinigung der Kirchengemeinden Grove, Algesdorf und Rodenberg.

(Foto: St. Jacobi)

Die Orgel wurde anlässlich der Renovierung 1970 neu gebaut. Sie war zwischenzeitlich stark reparaturbedürftig, wurde dann im Jahr 2018 grundsaniert. Heute ist sie im Erscheinungsbild und im Klang schöner denn je.

(Foto: St. Jacobi)

Eine Steinplatte an der Außenwand des Chores:

Ano dm MCCCCXXXVII renovata est eccla grove s structura“ - (Im Jahre des Herrn 1437 wurde die Kirche zu Grove erneuert und hergerichtet).

Seit dieser Zeit ist der Grundriss nur durch den Abbruch des südlichen Kreuzschiffes und 1932 durch den Anbau der Sakristei geringfügig verändert worden.

(Foto: St. Jacobi)

Das legendäre Männchen von Rodenberg ist neben der Nordtür zu finden. Dargestellt ist eine liegende Männerfigur in mittelalterlicher Tracht - vermutlich ein in der Torquatusnacht (1373) erschlagener Edelmann.

mehr zur Torquatusnacht
(Foto: St. Jacobi)

Die Sonnenuhr befindet sich an der südlichen Turmseite. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert.